Beisenkamp aktuell,  Meinung

Praktikum bei der AOK

Da viele Schülerinnen und Schüler sich schon bald wieder für Praktikumsplätzte bewerben müssen, dachte ich, dass ich mal von meiner Erfahrung bei meinem Praktikum bei der AOK erzähle. Mein Tag begann zu unterschiedlichen Zeiten. Ich bin zum Beispiel manchmal schon etwas früher gekommen, um bei der Besprechung vor der Öffnung dabei zu sein. Das fand ich immer sehr interessant. Um 8:30 Uhr hat mein Tag normalerweise angefangen. Jeder Tag war anders. Ich beschreibe jetzt mal einfach einen Tag und den Ablauf: 
Von 8:30 Uhr bis 10:30 Uhr saß ich bei einem Berater. Es gibt mehrere und zu ihnen kommen die Kunden, wenn ihr Anliegen nicht an der Information geklärt werden konnte. Jeder sitzt an seinem eigenen Schreibtisch in einer Art Büro. Dieser Teil der Arbeit hat mir übrigens am besten gefallen, da man hier Kontakt zu den Kunden hat, man zwischendurch aber auch immer wieder Anliegen von Kunden am Computer bearbeitet, die eingeschickt wurden. Hier kommen Kunden beispielsweise mit Themen wie Familienversicherungen, Krankengeld oder Befreiungen von Zuzahlungen hin. Anschließend war ich an diesem Tag von 10:30 Uhr bis 12 Uhr wieder in der Kundenberatung.
Es gibt eine weitere wichtige Stelle: Die Kundeninformation. Hier kommen die Kunden zuerst hin und es wird ihnen entweder direkt weitergeholfen oder sie werden zu einem Berater weitergeleitet. Wenn der Kunde zum Beispiel mit den Anliegen „professionelle Zahnreinigung“ oder „Reha-Antrag“ kommt, kann ihnen meistens direkt hier geholfen werden. 
Von 12-13 Uhr hatte ich Pause. Manchmal auch von 13 bis 14 Uhr. Die habe ich immer gerne im Pausenraum verbracht. Man kann hier in Ruhe sein Mittagsessen zu sich nehmen und sich mit seinen Kollegen unterhalten. Die Mitarbeiter sind übrigens alle richtig nett und hilfsbereit. Sie haben mir alles mit viel Geduld erklärt. Nachmittags, also hier zum Beispiel von 13 bis 15 Uhr, war ich oft dabei, wenn die Inbox bearbeitet wurde. Das macht, wie oben schon gesagt, auch immer wieder zwischendurch, allerdings wird sich jetzt hier komplett darauf konzentriert. Man behandelt hier wieder eingeschickte Anliegen von Kunden und sitzt dabei in seinem Büro. Wenn ich dann um 15 Uhr fertig war, hatte ich manchmal noch ein kurzes Gespräch mit meinem Praktikumsleiter. Und dann war mein Arbeitstag auch leider schon zu Ende. Das Praktikum ging zwei Wochen und ich habe jeden Tag dort sehr genossen. Es  herrschte ein sehr gutes Arbeitsklima und ich kann euch nur empfehlen, bei der AOK euer Praktikum zu machen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe vieles gelernt und denke immer noch gerne an die schöne Zeit zurück.

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